"Es ist so viel da. Aber ich bekomme die vielen Ideen, Interessen und Angebote nicht zu einem einheitlichen Business zusammengefügt." Kennst du auch diesen Frust? Sehr oft hat er damit zu tun, dass man am falschen Ende beginnt. Mehr dazu in diesem Beitrag. Und vor allem: Was nötig ist, damit aus losen Einzelteilen ein einheitliches Business-Ganzes entsteht.
I. Frust in der Vielseitigkeit: Lose Einzelteile, aber kein einheitliches Ganzes
Vielseitige Solopreneure kennen das Problem nur zu gut: Eine Fülle an Ideen, Projekten und Einzelteilen, aber kein einheitliches Business-Ganzes.
Man hat Angebote entwickelt, Content kreiert und auf Kundenwünsche reagiert – doch am Ende scheint alles nicht zusammenzupassen.
Bei langjährigen Solopreneuren hat sich oft sogar ein Business-Wildwuchs entwickelt.
"Es ist so viel da. Weshalb bekomme ich es nicht zusammengefügt?" Wenn neue Kunden mit solchen Aussagen zu mir kommen, ist der Frust unüberhörbar.
II. Weshalb lassen sich die Einzelteile nicht zusammen-fügen? Die falsche Herangehensweise
Der Grund liegt oft in der falschen Herangehensweise: Viele starten bei dem, was bereits vorhanden ist.
Diese Teile sind jedoch unter unterschiedlichen Bedingungen entstanden; sie repräsentieren verschiedene Phasen unseres Lebens oder Geschäfts.
Sie ähneln einem Kleiderschrank voller bunter Einzelstücke - eine Mischung aus karierten Hosen, gestreiften Westen und glitzernden T-Shirts.
Bei den verschiedensten Gelegenheiten erstanden, oft als Zufallsfund oder Spontankauf.
Daraus im Nachhinein ein einheitliches Ganzes zu schaffen, ist so gut wie unmöglich.
So bleiben viele Teile ungenutzt.
Das gilt nicht nur für den Kleiderschrank. Sondern ebenso für das Business.
- Angebote, die sich zum Teil überschneiden und an anderen Stellen Lücken aufweisen. Die Kunden erhalten nicht den bestmöglichen Wert. Und dem Business gehen mögliche Einnahmen verloren.
- Einzelne Content-Stücke, die spontan entstehen, keinen Bezug haben zur Positionierung und nicht die Expertise erkennen lassen, die inzwischen eine wichtige Rolle für das Ranking spielt.
- Kooperationen aufgrund zufälliger Begegnungen: "Wir sind uns ja sympathisch. Lass uns doch mal was zusammen machen." Und am Ende viel Aufwand für Kooperationen, die nicht funktionieren. Oder die den Flickenteppich an Angeboten noch vergrößern.
- Und vieles mehr.
Im Nachhinein das zufällig Entstandene zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen, kann nicht funktionieren. Es zu versuchen, vergrößert noch den Frust.
III. Die Lösung: Mit dem Gesamt-Konzept beginnen und dann die Einzelteile zuordnen
Die Lösung, die ich für mich entwickelt habe und die meiner gesamten Arbeit zugrunde liegt: Zuerst das Gesamt-Konzept schaffen. Und dann die Einzelteile zuordnen.
- Für den Kleiderschrank bedeutet es zum Beispiel, sich zu überlegen, wie man mit einem kleinen Sortiment vielfältige Kombinationsmöglichkeiten schaffen kann. Ein Farbkonzept kann dabei helfen. Oder ein bestimmter Kleidungs-Stil. Und auch die Frage, für welche Zwecke man welche Kleidung benötigt.
- In der Angebots-Politik wie auch der Content-Strategie bedeutet es u.a., ein klares Zukunfts-Bild für sich selbst und das Business zu haben, die idealen Kunden zu kennen und eine Struktur für die Leistungen und den Content zu schaffen, die gleichermaßen den Kunden dient wie dem Business.
- Im Falle von Kooperationen bedeutet es, sich bewusst zu machen, wie man das Business langfristig gestalten will, und gezielt nach geeigneten Partnern Ausschau zu halten.
IV. Take-aways:
1. Wenn es im Business zu viele lose Einzelteile gibt und ein einheitliches Ganzes nicht zu erkennen ist, ist das oft unbefriedigend für einen selbst. Es kann die Kunden verwirren. Und es verhindert, dass das Business so profitabel ist, wie es sein könnte. Außerdem ist es ein Hindernis, das Business zu skalieren.
2. Beim Versuch, aus den vielen Einzelteilen ein einheitliches Ganzes zu machen, fangen viele am falschen Ende an: Nämlich bei den Einzelteilen. Doch das kann aus vielen Gründen nicht gelingen, ob es um Angebote geht, um Content-Ideen, um Kooperationen, Projekte oder anderes.
3. Der Weg, den ich gehe: Mit dem Gesamt-Konzept beginnen und dann die Einzelteile zuordnen. Dieses Vorgehen ist zum einen wesentlich einfacher. Es bringt auch bessere Ergebnisse. Denn so entsteht mehr und mehr ein Business, wo alles zueinander passt.
V. Wie wäre es, wenn in deinem Business alles zueinander passt?
Stell dir vor, du hast ein Business, wo alles zueinander passt. Keine unnötigen Überschneidungen mehr. Keine leicht vermeidbaren Lücken.
Du setzt deine Kräfte so ein, dass die Ergebnisse sich kombinieren lassen und du sie mehrfach nutzen kannst. Mit weniger Aufwand erreichst du wesentlich mehr als zuvor.
Du hast Ordnung im Kopf, wie meine Kunden gern sagen. Die innere Klarheit strahlt auch nach außen aus und ist attraktiv für die Kunden, die besonders gut zu dir passen.
Es ist im Grunde nicht so schwierig.
Ein Hindernis allerdings gibt es: der blinde Fleck in Bezug auf das eigene Business.
Dadurch, dass man so nah am Eigenen dran ist, die ganzen Details und Hintergründe kennt, kann es schwer fallen, das Business aus neuer Perspektive "von oben" zu betrachten.
Hier kann die Unterstützung von außen extrem wertvoll sein, zum Beispiel in meinem Business Rebirth Bootcamp. Im Bootcamp entwickelst du Schritt für Schritt in nur wenigen Wochen dein Gesamt-Konzept. Du bekommst wertvolle Feedbacks aus der Gruppe und von mir.
Für komplexere Business-Situationen eignet sich die 1:1-Strategie-Partnerschaft. Hier können wir ganz gezielt und individuell auf deine Besonderheiten eingehen.
Welche Zukunft wünschst du dir für dein Business? Frust wegen der Einzelteile, die sich nicht zusammenfügen lassen? Oder Erfolg und Erfüllung mit einem Business, das auf einem skalierbaren Gesamt-Konzept beruht und wo alles zueinander passt?