Business-Strategien & Umsetzung für langjährige & vielseitige Solopreneure

Monika Birkner www.monikabirkner.de Foto Igor Link www.fotografie-link.com

Es gibt Zeiten, da läuft es im Business nicht so, wie man es gern hätte. Manche suchen nach Schuldigen (Konjunktur, Politik u. a). Andere zweifeln an sich selbst und ihren unternehmerischen Fähigkeiten ("Mir fehlt wohl das Unternehmer-Gen"). 

Weder die Suche nach einem Sündenbock noch die Selbstzweifel führen wirklich weiter. Stattdessen nutze ich einen dreiteiligen-Prozess, um geeignete Ansatzpunkte für Verbesserung zu entdecken. In diesem Beitrag (mit INFOGRAFIK) stelle ich diesen Ansatz vor. Er hilft, 

  • mit unternehmerischem Spirit an Herausforderungen heranzugehen
  • die tieferen Ursachen zu erkennen 
  • geeignete Lösungsansätze zu erkennen.


I. Mit unternehmerischem Spirit an Herausforderungen herangehen

Herausforderungen sind normal. Herausforderungen gehören dazu, auch wenn man das nicht gerne hören mag.

Das bedeutet nicht, dass man Herausforderungen herbeiwünschen oder sie begeistert in die Arme schließen muss.

Doch nach meiner Erfahrung hilft es am besten, wenn man nach dem ersten emotionalen Tief möglichst schnell die neue Realität anerkennt und in die aktive Suche nach Lösungen geht.

Das ist für mich Teil des unternehmerischen Mindsets: #StrongerThanBefore

II. Schritt 1: Nach innen gehen

Wenn etwas nicht so läuft wie gewünscht, führt meine erste Frage immer nach innen - ob es um mich selbst geht oder um die Situation eines Kunden.

Nämlich die Frage: "Will ich bzw. wollte ich das Ziel wirklich erreichen?"

Bevor du vorschnell "Ja, natürlich" rufst, überleg noch einmal.

Es kann viele Gründe geben, wo wir aktiv werden, weil wir meinen, wir müssten es tun. Doch im Inneren kann es ganz anders aussehen.

  • Vielleicht bist zu viel zu erschöpft, um noch einen neuen Kunden anzunehmen oder ein größeres Projekt durchzuziehen.
  • Vielleicht hast du so viele Baustellen, dass du ´jetzt schon nicht mehr alles schaffst. 
  • Vielleicht bist du nicht wirklich überzeugt von deinem Angebot oder deinem Projekt.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie klar das wird, wenn man sich erlaubt, ganz ehrlich zu sich zu sein.

Kürzlich las ich von einer Unternehmerin, die ihren missglückten Launch analysierte. Ihre Erkenntnis: dass sie das angebotene Programm tief im Inneren gar nicht wollte und erleichtert war, dass es niemand gekauft hatte.

Erleichtert, wenn Kunden nicht kaufen?

Ja, das gibt es. 

Es kommt überraschend häufig vor.

Vielleicht kennst du sogar selbst die Situation.

Warst du insgeheim schon einmal erleichtert, wenn dein Angebot nicht gekauft wurde? Oder Termine platzten? Oder Zusagen storniert wurden? Verurteile dich nicht dafür, sondern nutze diese Erkenntnis, um nach den tieferen Ursachen zu forschen und dort anzusetzen.

III. Schritt 2: Gibt es ein Gesamt-Konzept?

Wenn die innere Situation geklärt ist, frage ich nach dem Gesamt-Konzept. 

  • Gibt es ein Gesamt-Konzept und ist dabei an alles gedacht?
  • Passt alles zueinander?
  • ist das Konzept auch so umgesetzt wie geplant?

Ich frage deshalb nach dem Gesamt-Konzept, weil es oft fehlt. Oder nicht adäquat umgesetzt wird. 

Oft wird an einzelnen Stellen optimiert und andere Bereiche kommen zu kurz.

Typisches Beispiel: Monatelange Arbeit in die Entwicklung eines Online-Kurses stecken, aber sich keine Gedanken machen um den Aufbau bzw. Ausbau einer E-Mail-Liste.

Oder in mühevoller Kleinarbeit einen Lead Magneten (früher als "Freebie" bekannt) entwickeln, aber das Follow-up per E-Mail-Marketing außen vor lassen.

Oder sich in ein Website-Projekt stürzen, ohne zuvor hinreichend die Positionierung bearbeitet zu haben.

Mir selbst sind solche Erfahrungen keineswegs fremd, auch wenn ich ein Fan von Gesamt-Konzepten bin. Doch zwischen Erkenntnis und Umsetzung kann es immer mal wieder Lücken geben.

Frag dich beim nächsten Projekt, das nicht wunschgemäß verläuft, ob du ein Gesamt-Konzept hattest und wie es mit der Umsetzung aussah. Noch besser: Starte gar nichts Neues mehr, ohne ein Gesamt-Konzept entwickelt zu haben.

IV. Schritt 3: Gibt es einzelne Teile zu optimieren?

Erst jetzt, nachdem ich nach innen geschaut habe und mir die Frage nach dem Gesamt-Konzept gestellt habe, komme ich zu dem Punkt, wo andere vielleicht beginnen: nämlich zu einzelnen Stellschrauben.

  • Wie attraktiv ist das Angebot für die Zielgruppe? Wie klar und einladend ist es dargestellt?
  • Wie sind die einzelnen Marketing-Maßnahmen verlaufen? Was lässt sich aus vorhandenen Kennzahlen ablesen?
  • Wie gut haben die internen Prozesse funktioniert? Hast du den Überblick verloren? Gab es zu viel Chaos? Oder haben dir vielleicht deine Emotionen einen Strich durch die Rechnung gemacht? 

Je nach Situation kann es viele unterschiedliche Stellschrauben geben.

Allerdings: Nicht alle sind gleichgewichtig.

Fange am besten mit den Maßnahmen an, die den größten Impact versprechen.

Beispiel: Eine andere Überschrift auf einer Landing-Page zu testen, bringt oft mehr, als die Button-Farbe oder -Größe zu ändern.

Welche einzelnen Stellschrauben kommen bei deinem Projekt in Frage? Welche davon haben die größten Auswirkungen? Welche kannst du erst einmal vernachlässigen?

V. Die Infografik: Wenn die Geschäfte nicht wunschgemäß laufen

Infografik "Wenn die Geschäfts nicht wunschgemäß laufen": Willst du es wirklich? Gibt es ein Gesamt-Konzept? Gibt es einzelne Teile zu optimieren?

VI. Im Freedom Business Bootcamp eine solide Grundlage für dein Business schaffen

Alle oben genannten Ansatzpunkte sind leichter zu bewerkstelligen, wenn du ein Gesamt-Konzept für dein Business hast, wie du es im Freedom Business Bootcamp entwickelst. 

Es hilft dir, innere Ruhe und Klarheit zu bewahren. Denn du hast dein Business bereits im Vorfeld in der Tiefe durchdacht.

Es hilft auch beim Gesamt-Konzept. Ja, das Gesamt-Konzept ist das Hauptziel für das Bootcamp.

Und es hilft dann, systematisch die einzelnen Stellschrauben zu überprüfen und zu justieren.


Der Beitrag erschien erstmals auf meiner Seite www.MonikaBirknerFreedomBusiness.de. Neuveröffentlichung hier am 26.11.2023

Über Monika Birkner

Hi, ich bin Monika und unterstütze langjährige & vielseitige Solopreneure, für die grundlegende Veränderung ansteht, bei der Business Transformation: Von der neuen Vision & Neu-Positionierung im Markt über den Business-Umbau & die Skalierung bis hin zur Wahlfreiheit, ihr Business selbst fortzuführen oder in andere Hände zu übergeben.


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