Business-Strategien & Umsetzung für langjährige & vielseitige Solopreneure

Monika Birkner www.monikabirkner.de Foto Igor Link www.fotografie-link.com

Ein verkaufsfähiges Business für Solopreneure? Vielleicht ist dieser Gedanke neu für dich. Vielleicht fragst du dich, wie denn das genau gehen kann. Ein Membership-Modell kann ein Schlüssel dafür sein. Das Beispiel von Michael Hyatt und seiner Platform University belegt das.

I. Das Beispiel von Michael Hyatt und seiner Platform University

Michael Hyatt gründete seine Platform University 2013.

Platform University ist ein Membership-Programm. Es ist gedacht für alle, die sich ihre eigene Online-Plattform schaffen wollen, um ihre Botschaft zu verbreiten und ihre Inhalte zu teilen: Blogger, Podcaster, Autoren etc.

Andere Bezeichnungen dafür wären zum Beispiel Audience, Online-Community, Followerschaft oder Ähnliches.

Im Herbst 2020 hatte die Platform University 25.000 Mitglieder.

Am 04.11.2020 gab die Michael Hyatt & Company bekannt, dass die Platform University verkauft hat an das Unternehmen Advance Your Reach.

Text der Pressemitteilung von Michael Hyatt & Company über den Verkauf von Platform University an Advance Your Reach.

II. Drei spannende Learnings aus dem Fallbeispiel von Michael Hyatt

1. Ein Membership-Programm kann ein Business verkaufsfähig machen

Ein Business ist dann verkaufsfähig, wenn es etwas gibt, das unabhängig von deiner Person existieren und profitabel sein kann.

Es geht um den Unterschied, das Business zu sein (= die Situation von Solopreneuren, die „Zeit-gegen-Geld“ praktizieren) und ein Business zu haben.

Ein Membership-Programm ist ein typisches Beispiel dafür, wie das Business unabhängig von der eigenen Person werden kann.

Ein anderes Beispiel sind Online-Kurse.

Mit Catherine R. Dove hatte ich darüber gesprochen, wie sie ihr Online-Kurs-Business verkaufsfähig gemacht und erfolgreich verkauft hat.

Darüber hinaus hat ein Membership-Programm noch andere Vorteile wie zum Beispiel regelmäßige Einnahmen und mehr Planbarkeit. Ein Membership-Programm ist eine von mehreren möglichen Varianten eines Abo-Modells.

Mehr zum ThemaNeun verschiedene Abo-Modelle

2. Ein Business-Verkauf dient idealerweise allen Beteiligten

Im Falle von Michael Hyatt:

  • Michael Hyatt und sein Business: Er selbst kann sich mit seinen übrigen Business-Aktivitäten auf seine heutigen Schwerpunkte konzentrieren: Leadership-Themen und Produktivität für Unternehmer, Führungskräfte und ihre Teams. Update am 22.01.2021: Er hat nun auch in seinem anderen Unternehmen die Leitung abgegeben und konzentriert sich auf innovative Weiterentwicklungen,
  • Die Mitglieder: Die Mitglieder können weiterhin die Vorteile der Mitgliedschaft nutzen. Darüber hinaus wird die Mitgliedschaft noch lohnender. Denn Advance Your Reach, der neue Inhaber, bietet ergänzende und noch weitergehende Leistungen. Dabei geht es darum, wie reale und virtuelle Bühnen genutzt werden, um mehr Reichweite zu erzielen und das Business wachsen zu lassen.
  • Der neue Inhaber: Der neue Inhaber vergrößert auf einen Schlag seine eigene Basis um 25.000 Personen. Das bedeutet zum einen laufende Einnahmen. Das bedeutet auch Potenzial für weitere Angebote.

Ebenfalls interessant: Drei Gründe, um ab sofort ein verkaufsfähiges Business zu schaffen

3. Ein Business-Verkauf muss nicht das Ende aller Aktivitäten sein: Ideales Modell für vielseitige Solopreneure

Das Thema des Business-Verkaufs wird oft in Zusammenhang damit gesehen, sich zur Ruhe zu setzen.

Das ist genau das, was viele Solopreneure – und gerade die vielseitigen, mich eingeschlossen – nicht anstreben.

Wir wollen durchaus lange arbeiten.

Aber vielleicht anders als bisher.

Das Beispiel von Michael Hyatt zeigt, dass der Verkauf eines Business-Teils den Weg ebnet, um sich künftig auf andere Schwerpunkte zu konzentrieren.

Damit kann dieses Beispiel wegweisend sein speziell für vielseitige Solopreneure.

Du kannst mit solch einem Vorgehen mehr von deiner Vielfalt verwirklichen und gleichzeitig wirtschaftlich das Beste daraus machen.

Das gilt schon in der Zeit, wo du selbst das Business noch betreibst. Denn in einem Membership-Programm kannst du ganz viel von deiner Vielfalt einbringen.

Und es gilt später, wenn du etwas Neues unternehmen möchtest. Denn dann hast du etwas aufgebaut, aus dem du auch nach dem Verkauf noch Früchte ziehen kannst.

Das ist eine ganz andere Situation als die von vielseitigen Solopreneuren, die ständig etwas Neues beginnen und zu wenig Ernte einfahren.

III. Wie kannst du dieses Beispiel für dich umsetzen?

Wenn dich dieses Beispiel anspricht, dann schieb das Thema nicht auf die lange Bank.

Ein Membership-Modell zu entwickeln und eine entsprechende Community aufzubauen, dauert Jahre.

Insgesamt ein verkaufsfähiges Business zu schaffen, dauert Jahre.

Je früher du damit beginnst, umso besser.

Ich unterstütze dich gern:


Der Beitrag erschien erstmals auf meiner Seite www.MonikaBirknerFreedomBusiness.de

Update und Neuveröffentlichung am 29.09.2023

Über Monika Birkner

Hi, ich bin Monika und unterstütze langjährige & vielseitige Solopreneure, für die grundlegende Veränderung ansteht, bei der Business Transformation: Von der neuen Vision & Neu-Positionierung im Markt über den Business-Umbau & die Skalierung bis hin zur Wahlfreiheit, ihr Business selbst fortzuführen oder in andere Hände zu übergeben.


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