Mehrere Kundengruppen zu haben, bedeutet nicht zwangsläufig mehrere Websites. Interview mit Ivan Blatter, weshalb er nur noch eine einzige Website hat.
Video-Interview: Weshalb Ivan Blatter trotz unterschiedlicher Kundengruppen nur noch eine einzige Website hat
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Mehr InformationenAuch wenn Sie mehrere Zielgruppen haben, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie auch mehrere Websites brauchen. Ivan Blatter, Personal Trainer für neues Zeitmanagement, nennt in unserem Video-Gespräch gute Gründe, weshalb er sich entschieden hat, seine bisherigen Websites zusammenzuführen und jetzt nur noch eine einzige Website hat und einen einzigen Podcast.
Video-Interview: Weshalb Ivan Blatter trotz unterschiedlicher Kundengruppen nur noch eine einzige Website hat
Min. 01:20: Ivans Geschichte im Zeitraffer
Min. 02:20: Weshalb Ivan zwei Podcasts und zwei Websites hatte
Min. 03:24: Die Gründe, weshalb er alles auf eine einzige Seite gebracht hat, sowohl die Angebote für Unternehmenskunden wie die Angebote für Solopreneure bzw. Privatleute. Das Gleiche gilt für seine beiden Podcasts, die er nun zu einem einzigen verschmolzen hat.
Diese Entscheidung hat zum einen zu tun mit seinem Thema. Persönliches Zeitmanagement und Zeitmanagement im Team gehen letztlich Hand in Hand. Außerdem haben seine Kunden die Trennung gar nicht so gesehen wie er selbst. Beide Gruppen auch zum Beispiel die Podcasts für die andere Gruppe gehört.
Die neue Regelung erleichtert die Handhabung für Ivan selbst wie auch für seine Kunden. Außerdem gibt es bei mittlerweile 190 Podcast-Folgen reichlich Auswahl.
Außerdem: Mit zwei Websites war es so, als sei er in zwei unterschiedliche Persönlichkeiten aufgeteilt. Das war nicht stimmig.
Min. 06:20: Die Herausforderung der Anrede. Bitte unbedingt hören:-). Mittlerweile duzt Ivan beide Kundengruppen.
Min. 08:18: „Wir dürfen unsere Leser und potenziellen Kunden nicht zu sehr bevormunden. Die wissen sich schon zu helfen.“ Kurz vor unserem Gespräch hat er dazu noch ein Beispiel erlebt.
Min. 10:15: Wie Ivan Blatter auf der neuen Seite seine Angebote platziert hat
und welche eigenen Glaubenssätze er in dem Zusammenhang überwunden hat (für alle hörenswert, die sich mit dem Verhältnis von kostenlosen und kostenpflichtigen Leistungen auseinandersetzen)
Min. 12:37: „Wir sind das Produkt“. Zur Wichtigkeit, sich als Person zu zeigen
Min. 15:45: Sein Learning, dass die Leute „den Blatter“ wollen
Min. 19:04: Zur Rolle von Vertrauen
Der Link zu seiner Website: https://ivanblatter.com/
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Wann es trotzdem Sinn macht, mehrere Websites zu haben
In meinen Positionierungsberatungen spielt die Frage eine häufige Rolle, ob man lieber eine Website ins Netz stellt oder mehrere. Denn die meisten meiner Klienten sind vielseitig, haben unterschiedliche Zielgruppen und unterschiedliche Angebote.
Aus meiner Sicht spricht in den meisten Fällen mehr dafür, alles auf eine Karte zu setzen. Sprich: Sich auf eine einzige Seite zu konzentrieren. In meinem Beitrag Eine Website oder mehrere – Entscheidungshilfe für Solopreneure habe ich das ausführlicher begründet.
Ein nicht zu unterschätzender Grund ist die Zeitökonomie. Denn schon eine einzige Website erfordert viel Aufwand. Und Solopreneure müssen ohnehin viele Aufgaben jonglieren.
Da muss man sich das Leben nicht unnötig schwer machen:
Dennoch gibt es Situationen, wo es aus meiner Sicht sinnvoller ist, mehrere Seiten zu haben. Eine davon hat mit den langfristigen Plänen für Ihr Business zu tun. Wenn Sie ein verkaufsfähiges Business schaffen wollen, gibt es noch weiterreichende Überlegungen zu berücksichtigen, als in sonstigen Fällen.
In dem Beitrag Eine Website oder mehrere – Entscheidungshilfe für Solopreneure finden Sie dazu mehr. Und auch zu den emotionalen Aspekten, die neben den sachlichen Überlegungen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
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Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf meiner Seite www.MonikaBirknerFreedomBusiness.de. Neu veröffentlicht hier am 08.08.2023