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Mehr InformationenWenn Sie schon längere Zeit als Solopreneur unterwegs sind, haben Sie vermutlich verschiedene Entwicklungsphasen durchlebt.
Vielleicht ähnliche Phasen wie ich selbst.
Jedenfalls höre ich das häufig von anderen Solopreneuren.
In dieser ersten Episode meines Freedom Business Podcast erfahren Sie mehr über mich und meinen Weg und die Schlussfolgerungen, die ich daraus gezogen habe.
Und erkennen sich vielleicht wieder.
Meine wichtigste Schlussfolgerung war, mich auf ein Freedom Business auszurichten. Was das genau ist und warum ich auch andere dabei unterstützte, das sind weitere Themen dieser ersten Episode.
Was ist ein Freedom Business?
Ein Freedom Business, wie ich es verstehe, hat drei Dimensionen:
- Freiheit im Business: Die Freiheit, Sie selbst zu sein. Ihr Ding zu verwirklichen. Ihr Leben und Ihr Business so zu gestalten, wie es Ihrem inneren Bedürfnis entspricht. Sich frei zu machen davon, was andere über Sie denken oder sagen mögen und davon, was andere als den richtigen Weg betrachten.
- Freiheit vom Business: Die Freiheit, ein skalierbares Business zu schaffen. Mehr und mehr Freiheit vom Tausch „Zeit-gegen-Geld“. Mehr skalierbares Wachstum ohne entsprechendes Wachstum beim Aufwand. Mehr Menschen erreichen. Mehr bewirken können. Mehr verdienen.
- Freiheit durch das Business: Bleibende Werte schaffen. Veräußerungsfähige Werte schaffen. Ein verkaufsfähiges Business schaffen. Und zwar unabhängig davon, ob Sie jemals konkret einen Verkauf planen. Schon allein die Ausrichtung an der Verkaufsfähigkeit ändert Ihre Herangehensweise und fokussiert Sie stärker auf das, was Wert schafft.
Der Weg zum Freedom Business: Drei typische Phasen
Das heutige Freedom Business Gesamtkonzept ist im Laufe meiner mittlerweile 15 Jahre Selbstständigkeit entstanden.
In diesen Jahren bin ich durch drei Phasen gegangen. Im Rückblick konnte ich diese Phasen erkennen und nehme diese auch bei vielen Klienten wahr.
Daher betrachte ich sie heute als die drei typischen Phasen in der Selbstständigkeit – zumindest für die Art von Solo-Unternehmern, mit denen ich zu tun habe.
Phase 1: Selbstverwirklichung
Ich war ursprünglich Rechtsanwältin und danach in Management/Geschäftsführung internationaler Konzernunternehmen.
Doch mehr und mehr zog es mich in die Selbstständigkeit.
Ich wollte eigene Ideen verwirklichen. Andere dabei unterstützen, ihr Leben und ihre Arbeit selbst zu gestalten. Mein volles Potenzial verwirklichen. Meine Erfahrungen aus der Wirtschaft und aus lebenslanger persönlicher Veränderung miteinander in Einklang bringen.
Bei vielen der Solo-Unternehmer, mit denen ich arbeite, spielte der Wunsch nach Selbstverwirklichung eine wichtige Rolle, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Und er spielt auch später eine Rolle, zum Beispiel wenn Neu-Positionierung ansteht.
In der ersten Phase der Selbstständigkeit ist der Wunsch nach Selbstverwirklichung oft sehr dominant. Doch er reicht nicht.
Phase 2: Unternehmertum
Früher oder später erkennt man, dass der Wunsch nach Selbstverwirklichung keine hinreichend tragfähige Basis ist für ein erfolgreiches Business.
Dass das Geld nicht von alleine kommt, wenn man tut, was man gern tut.
Für mich stand an: Marketing zu lernen. Unternehmerische Strategien zu entwickeln. Mein Business bewusst zu gestalten.
Das waren wichtige Erfahrungen, die mich nach und nach weiter geführt haben.
So erlebe ich es auch bei anderen.
Sich zum Unternehmer/zur Unternehmerin zu entwickeln, ist ein langer und tiefgehender Prozess.
Sich Wissen anzueignen, ist ein Teil davon.
Doch das Wissen muss auch umgesetzt werden.
Und das ist oft nicht einfach.
Und auch das Mindset beziehungsweise Veränderungen des Mindsets spielen in dieser Zeit eine wichtige Rolle.
Phase 3: Freedom Business beziehungsweise der Weg dorthin
Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass der Tausch „Zeit-gegen-Geld“ ein Wachstumshemmnis darstellt.
Dass dabei keine bleibenden Werte entstehen. Dass dadurch kein verkaufsfähiges Business entsteht.
Dass man nach wie vor sein Business ist, statt ein Business zu haben.
Und es beginnt die Umkehr.
Der Umbau des Business, um bleibende Werte und ein verkaufsfähiges Unternehmen zu schaffen.
Um etwas zu schaffen, das auch dann fortbesteht, wenn man selbst nicht mehr aktiv dabei ist.
Diese Phase stellt noch einmal besondere Anforderungen.
Viele können sich nicht vorstellen, dass das Business unabhängig von der eigenen Person wird. Andere wollen das erreichen, tun sich aber schwer auf dem Weg.
Freedom Business Transformationsprozess
Die einzelnen Phasen sind nicht trennscharf voneinander abgegrenzt. Sie überlappen sich, gehen ineinander über.
Das Ganze ist ein Veränderungs- und Transformationsprozess.
Um diesen Prozess bewusst zu gestalten, habe ich den Freedom Business Transformationsprozess geschaffen: eine systematische Vorgehensweise, um zu einem skalierbaren und letztlich verkaufsfähigen Unternehmen zu kommen und dabei mehr und mehr auch persönlich zu wachsen.
Ein Prozess, der dafür sorgt, dass Sie das Beste aus sich und Ihrem Business machen.
Kurz gefasst ist damit gemeint:
- eine Premium-Positionierung zu schaffen und diese in ein Gesamtkonzept für das Business einzubetten
- Dienstleistungen in digitale und sonstige Premium-Produkte umzuwandeln und ein Gesamtportfolio zu schaffen, das skalierbares Wachstum ermöglicht und dass Sie so viele Menschen erreichen können, wie Sie erreichen möchten
- ein effektives Marketingsystem sowie weitere unternehmerische Systeme zu etablieren und von dort aus das Unternehmen beständig weiter zu entwickeln.
Beim Freedom Business Transformationsprozess gehen Business Transformation wie auch persönliche Transformation Hand in Hand. In dieser Episode gehe ich noch nicht darauf ein, plane das allerdings für spätere Episoden.
Der Beitrag erschien erstmals auf meiner Seite www.MonikaBirknerFreedomBusiness.de. Neuveröffentlichung hier am 26.09.2023